Uwe Haselhorst

Als Klarinettist in mehreren Dixieland- und Swingbands begann 1960 seine künstlerische Ausbildung in der Jazzklasse bei Prof. Kurt Edelhagen an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln. Uwe Haselhorst spielte in den 60er und 70er Jahren mit eigenen Gruppen u.a. mit Heiner Wiberny, Paul Lovens, Wolfgang Breuer, Han Bennink erfolgreich auf Jazz- Festivals und in Clubs. Von 1973 bis 1980 Dozent an der Musikschule Düren (Klarinette u. Jazzensemble). Während seiner 50-jährigen Jazz-Laufbahn stand er mit Mal Waldron, Nelson Williams, Toni Coe, Jon Eardley, Rene Thomas, Ira Coleman, Peter Trunk, Wolfgang Engstfeld, Klaus Osterloh u.a. auf der Bühne. Uwe Haselhorst war Mitgründer der Kölner Jazz-Rock-Gruppe „Ocean-Orchestra“ mit Herbert Grönemeyer, Marcus Stockhausen (tpt), Bernt Laukamp (tbn) Dieter Flimm (dr) und spielte einige Jahre Saxophon in der„Boogie Woogie Company“ mit Leopold von Knobelsdorff. Aus dieser Zeit stammt auch eine seiner vielen Kompositionen „Boogie That’s Down The Road“, die u.a. seinem guten Ruf als Komponist und Arrangeur gerecht wird. Er spielte 1.Tenorsax im Cologne Jazz Orchestra, das u.a. mit dem interessanten Projekt „In the Spirit Of Jimi Hendrix“ die Musik des berühmten Guitarristen in Bigband-Arrangements vorstellte. Im Jahr 1999 gründete er mit Ali Claudi (git), Hans Günther Adam (org) und Kurt Billker (dr) die Band THE GROOVE, die bis in die Gegenwart sehr erfolgreich in Clubs und auf Jazzfestivals gastiert. Im Jahr 2009 begann erneut die Zusammenarbeit mit Paul Lovens (dr) im Projekt ConAixion mit (Paul G.Ulrich (b) und Axel Dorner (tpt). Zum gleichen Zeitpunkt beginnt die Zusammenarbeit mit der Big Band der Uni Köln ( heute: Six8tyOne Big Band).

LP’s bzw.CD’s: „Ocean“ Beach Records(1979): „Grönemeyer Zwo“ Intercord (1980); „Some Of These Days“ Pass records (1992); „The Real Thing“ Helen Sachs Records (1996); „Kicks and Glory“ Fly (1998); „I Thought About You“ Haselhorst/Franke-Heinz- Production (1998); „Jimi Hendrix“ CJO-Production (2000)„Back To The Roots“ THE GROOVE (2002), „Cookin‘ up“ THE GROOVE Live (2008).

René Grégoire

René „Greg“ Grégoire  ist in Deutschland geboren.

Er begann seine Musikerkarriere als Keyboarder und Chorsänger in der Köln-Porzer Rockband  « Fango Music ». Mit dieser gab es auch  die ersten Studioerfahrungen und Live-Gigs.

Dann siedelte er über nach Lille ( Nordfrankreich) und begann dort, sich mit Jazz anzufreunden. Zuerst über den Vocaljazz in mehreren SATB Vocaljazz-Gruppen, die von Musikern begleitet wurden.

Mit  dem « Couleur Swing Quartett »  erlebte er mehrere Aufführungen des Musicals «  La folle journée de Radio Swing ». Mit dem Vokalquartett und einer Big Band ist er unter anderem in Paris auf der « Place de la Concorde » aufgetreten.

Zum Highlight kam es 1998 , als er als Frontman und Leadsänger und Vorgruppe von Diana Krall  beim Nord Jazz Festival auftrat.

Letzte Band in Frankreich war  TRIoST. (Bass , Gitarre, Gesang)

René Grégoire kann nicht verhehlen, dass er ein großer Fan von Sting, Jamie Cullum, Kurt Elling und auch Donald Fagen ( Steely Dan) ist.

In Deutschland ist er nun Mitglied der Jazz-Funk-Gruppe  UPAJAH.

Derzeit arbeitet er an seinem ersten Soloalbum mit Robert Niegl in Deutschland (Himberg) und anderen Arrangeuren in Frankreich.

Vassil Altanov

1979-1982 Besuch der Fachhochschule für moderne Musik in Sofia

Ab 1982 Tourneen  durch die Metropolen von Skandinavien und Europa mit Top 40 Bands .

Zusammenarbeit mit verschiedenen bulgarischen Jazz-Combos

Ab 1989 Mitglied in der Peter Weisheit Band

Dadurch Zusammenarbeit mit zB Udo Jürgens , Roberto Blanco ,Bonny M ,Jennifer Rush, Ingrid Peters, Tony Christi,

Die Band ist die Hauskapelle des WDR und auch zB Tenismeisterschaften „Gerry Weber“ Open. Auch bei dem Bundeskanzlerin ist die Peter Weisheit Band immer wieder musikalischer Gast.

Zusammenarbeit mit der Günter Noris Bug Band und dem Hugo Strasser Orchester.

Marvin Andrä

Der 22-jährige Marvin Andrä begann das Schlagzeug-Spiel mit 5 Jahren. Damals wusste er noch nicht, für welches Genre sein Herz einmal schlagen wird.
Der Jazz und das Improvisieren boten ihm nach vielen Ausflügen in verschiedenste Musikrichtungen nun ein Zuhause.
Nachdem er seine jahrelange Ausbildung an der Musikschule Neuss abgeschlossen hat, studiert Marvin Andrä mittlerweile an der Folkwang Universität der Künste in Essen Jazz-Schlagzeug.

Weitere Bands: Betrayers of Babylon, Janika Löttgen Quartett & Morgen Jass

Axel Dorner

Studium der Trompete (Jazz/IP) an der Musikhochschule Köln bei Manfred Schoof, Jiggs Whigham und Klaus Osterloh mit dem Abschluss in Instrumentalpädagogik. Köln Big Band, Gunter Hampels Galaxy Dream Band, Cologne Jazz Orchestra, Convention Big Band, Axel Dorner / Jan von Klewitz Quintet, Schlippenbach Berlin Orchester, Felix Astor und die Astornauten, Peter Feil Concert Jazz Band, Keith Tippett Workshop Band.

Andreas Orwat

Klavier, Keyboard, Rhodes, Grand Piano – Andreas Orwat spielt auf allen Tasteninstrumenten.

Er wurde in Köln geboren und begann bereits im Alter von sechs Jahren mit dem klassischen Klavierspiel. Mit vierzehn Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für den Jazz.
Seitdem ist er diesen beiden Genres treu geblieben.

Nach seinen Hochschulstudien in Köln, Freiburg und Salzburg wirkte Andreas Orwat als Solist und Begleiter von Sängerinnen und Sängern sowie mit verschiedenen Ensembles bei zahlreichen Festivals und Konzerten im In- und Ausland.

Seit 2009 unterrichtet er als Musikpädagoge im Raum Köln/Bonn die Fächer Klavier/Keyboards und gibt Workshops und Seminare zu verschiedenen musikalischen Themen.

Weitere Informationen unter:  www.andreas-orwat.de

Johannes Bongartz

Johannes Bongartz begann im Alter von 14 Jahren mit dem Gitarrespielen. Anfangs spielte er vor allem in Rock- und Popbands, später dann auch in Jazz- und Big-Bands.

Von 1998 bis 2002 studierte er an der „Hoogeschool voor de Kunsten Arnhem“ (NL) Gitarre, wo er seinen Abschluß in der Jazz- und Popularmusik absolvierte. Er lebt seit fast 20 Jahren in Köln, wo er als freiberuflicher Musiker und Lehrer arbeitet.

Neben seiner Unterrichtstätigkeit in Kürten, Köln und Wesseling spielt er in unterschiedlichen Formationen, die von Rock bis Jazz reichen. Vor allem für sein eigenes Quartett (Soho-Quartett) komponiert er alle Stücke selber. Mit diesem war er  Preisträger beim „Deutschen Rock & Pop Preis 2007“ in der Kategorie „Beste Jazz-Rock-Fusion Band“.

Aber auch Studioeinspielungen für Hörspielproduktionen des SWR und WDR gehören zu seinem Betätigungsfeld.